Jetzt noch besser – Smartbroker Update
Smartbroker – Mein neuer online Broker
Auf Youtube habe ich bereits einen umfangreichen Überblick zum Smartbroker gegeben. Falls du es noch nicht gesehen hast, dann kannst du es hier nachholen. Der Broker biete mir alles, was ich brauche. Doch einen entscheidenden Nachteil gab es und genau jener entfällt nun. Ab sofort gibt es beim Smartbroker keine -0,5% Negativ-Zinsen mehr auf Cashbestand auf dem Verrechnungskonto.
Keine Negativzinsen beim Smartbroker?
Ja, das stimmt. Der Smartbroker garantiert seinen Kunden, dass keine negativen Zinsen auf das Guthaben auf dem Verrechnungskonto anfallen. Diese Garantie gilt unabhängig davon, ob es sich um ein privates oder ein Geschäftskonto handelt.
Dies bedeutet, dass Kunden des Smartbrokers keine Strafzinsen zahlen müssen, wenn die Zinsen auf dem Kapitalmarkt negativ sind und die Bank somit gezwungen ist, Strafzinsen an die Kunden weiterzugeben. Der Smartbroker trägt in diesem Fall die Kosten für negative Zinsen selbst und gibt diese nicht an seine Kunden weiter.
Dies ist ein großer Vorteil für Kunden des Smartbrokers, da viele Banken und Broker mittlerweile negative Zinsen auf das Guthaben ihrer Kunden erheben, insbesondere bei höheren Beträgen. Durch die Garantie des Smartbrokers können Kunden sicher sein, dass ihr Kapital auf dem Verrechnungskonto nicht von Strafzinsen betroffen ist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Verrechnungskonto bei einem Broker wie dem Smartbroker keine Sparanlage ist und auch keine hohen Zinsen bietet. Es dient lediglich zur Abwicklung von Transaktionen und als kurzfristige Ablage für das Kapital, das für den Handel verwendet wird. Wenn Anleger eine höhere Rendite erzielen möchten, sollten sie ihr Kapital in Anlageprodukte investieren, die höhere Renditen bieten, aber auch mit höheren Risiken verbunden sein können.
Zusammenfasung
Der Smartbroker ist ein deutscher Online-Broker mit einigen Vor- und Nachteilen. Einer der größten Vorteile sind sicherlich die günstigen Konditionen, die der Smartbroker seinen Kunden bietet. Im Vergleich zu anderen Online-Brokern fallen die Orderkosten beim Smartbroker vergleichsweise niedrig aus.
Ein Beispiel: Wenn du bei einem anderen Broker eine Order über 1.000 Euro aufgibst, können schnell Orderkosten von 10 Euro oder mehr anfallen. Beim Smartbroker hingegen zahlst du für dieselbe Order nur 4 Euro, wenn du den Handelsplatz gettex wählst sind es sogar 0,00 Euro. Das bedeutet, dass du bei jeder Order, die du über den Smartbroker aufgibst, ordentlich sparen kannst. Gerade für Anleger, die regelmäßig handeln oder größere Positionen aufbauen wollen, ist das ein wichtiger Vorteil. Ich konnte dadurch meine Orderkosten über 90% senken. Mit dem Wegfall der Negativzinsen wird meine Ersparnis sogar noch größer.
Ein zwei Abstriche müssen wir Nutzer allerdings hinnehmen, der Broker spart am Support und auch die Benutzeroberfläche wirkt etwas angestaubt, ebenso gibt es noch immer keine App fürs Smartphone.
Der Smartbroker bietet seinen Kunden die Möglichkeit, monatliche Sparpläne auf eine breite Palette von ETFs und Fonds zu erstellen. Dabei können Anleger bereits ab 25 Euro im Monat investieren und von den Vorteilen des Cost-Average-Effekts profitieren.
Allerdings gibt es bei dem Sparplan-Angebot des Smartbrokers auch einige Schwächen. Eine davon ist, dass das Angebot an sparplanfähigen ETFs und Fonds im Vergleich zu anderen Brokern eher begrenzt ist. Wenn du beispielsweise einen speziellen ETF oder Fonds in deinem Portfolio haben möchtest, ist es durchaus möglich, dass dieser nicht im Sparplan-Angebot des Smartbrokers verfügbar ist. In diesem Fall müsstest du dann auf einen anderen Broker ausweichen oder den ETF oder Fonds manuell kaufen und verkaufen.
Ich persönlich kann mit diesen Dingen gut leben, ich spare mir auf der anderen Seite dafür jährlich mehrere Hundert Euro an Ordergebühren.
Fazit
Ganz ehrlich, es ist ziemlich genau das wonach ich gesucht habe. Der Smartbroker bietet mir eine attraktive Möglichkeit, um kostengünstig in Aktien und ETFs zu investieren. Die Orderkosten sind besonders niedrig und es gibt ab sofort auch keine Negativzinsen mehr auf das Kapital. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie zum Beispiel das begrenzte Angebot an sparplanfähigen ETFs und Fonds sowie das Fehlen einer eigenen App. Für mich sind das allerdings vernachlässigbare Punkte. Denn meine Sparpläne führe ich nach wie vor bei meinem zweiten Broker Scalable Capital aus.
Wenn du also nach einem günstigen Broker mit einem breiten Angebot an Wertpapieren suchst und keinen Fokus auf Sparpläne legst, könnte der Smartbroker eine interessante Option sein. Ich bin sehr happy, ich konnte durch den Wechsel meine Orderkosten über 90% senken.
Beste Grüße, Christian!
Du hast noch keinen Broker oder bist unzufrieden mit deinem jetzigen Online Broker? Dann solltest du unbedingt den Smartbroker einmal näher anschauen.